Ein Auszug aus unserer Geschichte

Sommer 2020

Die Gründung

Manchmal beginnt alles mit dem Wunsch, etwas Eigenes zu erschaffen.

Ich war frustriert von klassischen Arbeitsverhältnissen, sehnte mich nach kreativer Freiheit – und nach einem Ort, an dem ich nicht nur selbst gerne arbeiten würde, sondern den ich auch für andere erschaffen wollte.


Zu dieser Zeit habe ich noch studiert, in einem 20-Quadratmeter-Zimmer gelebt – zusammen mit meinem Freund – und Vivien Joy von genau dort aus ins Leben gerufen. Genäht habe ich mit der alten Maschine meiner Oma, zugeschnitten auf dem Boden. Ich hatte keinen Businessplan, aber eine klare Vision: Kleidung, die gleichzeitig bequem und besonders ist – mit Wow-Effekt. Nachhaltigkeit war dabei für mich kein Extra, sondern selbstverständlich.


Der Name Vivien Joy war schnell klar – es ist mein Name, und es steckt das drin, was ich geben will: Lebensfreude.

Ich wollte losgehen. Einfach machen. Und sehen, was möglich ist.

Herbst 2020

Zwischen grünen Gesichtern & ersten Bestellungen

Nach den ersten handgenähten Teilen kam bald der nächste Schritt: Die Welt sollte Vivien Joy sehen. Also starteten wir mit unseren ersten Fotoshootings – komplett in Eigenregie. Mein Freund stand hinter der Kamera, ich davor. Professionelle Erfahrung? Null. Dafür umso mehr Mut und Improvisation. Anfangs waren es nur wir zwei, später kamen Freundinnen als Models dazu – irgendwo draußen in der Natur, bei jedem Wetter.


Von grünen Gesichtern durch falsch eingesetzte Greenscreens bis hin zu sommerlichen Kleidern bei Minusgraden – wir haben einfach gemacht. Immer wieder. Immer besser.


Parallel bastelte ich den Onlineshop zusammen. Auch das ganz alleine. Zum Glück hatte ich mir durch frühere Jobs einiges selbst beigebracht – trotzdem war es ein ganz schönes Stück Arbeit.

Und dann war der große Moment da: Der Shop ging live. Und? Nichts passierte. Niemand wusste ja, dass es uns gibt. Aber dann… kam sie. Die allererste Bestellung. Von einer alten Schulfreundin – und nach einer ganzen Weile: von einer fremde Frau. Eine echte Kundin, die uns gefunden hatte und unsere Kleidung wollte. Ich konnte es kaum glauben. Es war der erste echte Beweis: Das, was ich hier aufbaue, berührt auch Menschen, die mich gar nicht kennen. Und genau das war erst der Anfang.

April 2021

Die Geburtsstunde der Farrah Kollektion

Irgendwann, mitten im Ausprobieren, Nähen, Testen und Tragen, entstand etwas ganz Besonderes: unsere Farrah Kollektion. Ohne Plan, ohne Strategie – einfach aus dem Gefühl heraus. Ich wusste nur: Der Stoff ist perfekt. Ultraweich, elastisch, atmungsaktiv. Die Farben strahlen. Die Schnitte sitzen. Und vor allem: Sie lassen dich strahlen – ganz ohne BH, ganz ohne Kompromiss.


Ich trug die Teile selbst jeden Tag und dachte nur: Warum sollte das nicht jede Frau haben? Das ist nicht einfach Kleidung. Das ist ein Lebensgefühl.

Also machten wir weiter mit den Shootings. Immer wieder. Immer besser. Doch obwohl das Produkt da war, dieses Gefühl, diese Vision – stellte sich uns immer dieselbe Frage:

Wie schaffen wir es, dass die Menschen uns sehen?

Dass sie begreifen, was wir hier eigentlich machen – und wie gut es wirklich ist?


Wir hatten kaum Budget, keine Berater, keine Ahnung von Marketing. Nur diesen riesengroßen Wunsch, dass unsere Kleidung genau die Menschen erreicht, für die sie gemacht ist.

Und so war dieser Frühling nicht nur der Beginn unserer beliebtesten Kollektion – sondern auch ein Wendepunkt: Wir wussten jetzt, was wir machen. Nun mussten wir herausfinden, wie wir es in die Welt tragen.

Crop Strickjacke für den Sommer mit Rüschen und Bänder zum Binden in rot-braun

Sommer 2021

Hoffnung und Weitergehen

Der Sommer war erfüllt von Momenten, in denen wir alles gaben – ohne zu wissen, wohin es führen würde. Auf Reisen mit Freundinnen oder einfach nur zu zweit mit meinem Freund entstanden zahlreiche neue Shootings: im Allgäu, in den Bergen oder an der Ostsee. Die Natur wurde unser Studio, der Weg das Ziel.


Es war schön – und gleichzeitig geprägt von Unsicherheit. Wir hofften, dass endlich mehr Menschen sehen, was wir mit Vivien Joy erschaffen. Damals wussten wir noch nicht, dass wir nicht einfach entdeckt werden – sondern aktiv die Menschen finden müssen, für die unsere Mode gemacht ist.


Währenddessen bastelte ich weiter am Online Shop, optimierte alles, was ich konnte – immer in dem Glauben: Irgendwann wird es ankommen.

Herbst 2021

Das erste Mal im Laden

Meine Kleidung ging zum ersten Mal auf Tour – in verschiedenen Ladengeschäften, organisiert durch eine Modeagentur. Als es so weit war, sind meine Familie und ich extra nach Starnberg gefahren. Vier Stunden hin, vier Stunden zurück – einfach, um diesen besonderen Moment gemeinsam zu feiern.


Es waren gerade einmal 20 Teile – alle selbst genäht, zwischen Studium und Nebenjob. Für mich war das riesig. Meine Familie war unglaublich stolz und wollte unbedingt sehen, was ich da aufgebaut hatte. Es hat alles plötzlich echter gemacht.


Ich erinnere mich auch an die Stimmen anderer Labels: Die Stoffe zu dünn, zu bauchfrei, die Preise zu günstig. Doch statt mich verunsichern zu lassen, habe ich daraus etwas gelernt – nämlich nicht auf andere zu hören, sondern auf mein Herz. Denn genau das hat mich dahin gebracht wo ich heute stehe.

Dezember 2021

Vivien Joy in Freiburg

Als die Stadt Freiburg mich im Winter 2021 anfragte, ob ich Lust hätte, gemeinsam mit anderen Gründer*innen ein temporäres Pop-up-Geschäft zu gestalten, war für mich sofort klar: Ja! Schließlich bin ich dort aufgewachsen.


Doch die Zeit drängte. Innerhalb weniger Tage sollte der Store eröffnen. Noch am selben Abend packte ich all meine Stoffe, Produkte und Utensilien zusammen und fuhr zu meiner Familie. Ich nähte Tag und Nacht, um zumindest ein paar Teile in den Laden hängen zu können. Es war das erste Mal, dass Vivien Joy für ganze sechs Wochen in einem echten Store vertreten war – mein bisher längster und intensivster Pop-up-Zeitraum.


Der Aufbau war chaotisch, aber voller Vorfreude. Ich musste spontan organisieren, mitdenken, improvisieren – und vor allem: loslassen. Nicht alles war perfekt, aber alles war mit Herz gemacht.


Und dann kam sie – eine Kundin, die immer wieder kam, sich Stück für Stück in Vivien Joy verliebte, ihren Kleiderschrank ausmistete und ihn mit meinen Teilen neu befüllte. Diese Begegnung hat mich tief berührt. Sie war der Beweis dafür, dass meine Kleidung nicht nur gut aussieht – sie bewegt Menschen.


Freiburg war ein emotionaler Meilenstein. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl: Vivien Joy wird greifbar. Echt. Sichtbar. Und ja – ab diesem Moment wuchs in mir der Wunsch nach einem eigenen Laden. Einem Ort, an dem Menschen meine Mode nicht nur sehen, sondern auch spüren können.

Frühling 2022

Eine besondere Begegnung

Zu diesem Zeitpunkt war Vivien Joy noch ein echtes Ein-Frau-Unternehmen – ich nähte, organisierte und arbeitete ganz allein in meiner kleinen Wohnung. Eigentlich suchte ich über eBay nur nach einem Model für ein Shooting, doch stattdessen meldete sich eine junge Frau und fragte, ob sie ein Praktikum machen könne.


Ich sagte ja – ohne zu wissen, was das mit sich bringt. Und plötzlich war da jemand Fremdes mitten in meinem Zuhause, mittendrin in all dem, was mir so wichtig war. Es war ungewohnt, aber gleichzeitig schön. Wir verstanden uns direkt gut, und ich zeigte ihr alles, was ich konnte – vom Zuschnitt bis zur letzten Naht.


Sie half mir beim Nähen, stellte Fragen, war aufmerksam und voller Begeisterung. Für mich war das ein neuer Schritt: zu erkennen, dass ich nicht alles allein machen muss – und dass es Menschen gibt, die Vivien Joy genauso begeistert wie ich.


Am Ende machten wir sogar noch ein kleines Shooting zusammen.

Damals ahnte ich noch nicht, dass sie drei Jahre später meine erste Mitarbeiterin sein würde.

September 2022

Meine erste Modenschau

Im Herbst 2022 war ich mit Vivien Joy wieder in Freiburg: Dieses Mal erwartete mich nicht nur ein weiterer Pop-up-Store, sondern auch meine allererste Modenschau – ein aufregender Schritt. Es gab viel zu tun: Outfits zusammenstellen, Models anfragen, Looks koordinieren und alles rund um den Pop-up-Store und die Modeshow vorbereiten. Ich war überall gleichzeitig.


Zum ersten Mal habe ich gespürt, was es bedeutet, richtig gefordert zu sein im eigenen Business. Gleichzeitig war da aber auch eine tiefe Freude: Als ich meine Kleidung auf dem Laufsteg sah – getragen von Freundinnen und Freundinnen von Freundinnen – wurde mir bewusst, wie besonders diese Stücke wirken, wenn sie getragen werden.


Es war ein Moment, in dem ich Vivien Joy nochmal mit anderen Augen sah: nicht nur als Idee in meinem Kopf, sondern als Mode, die lebt, strahlt und auffällt.

Oktober 2022

Unsere erste Designmesse

Im Frühjahr war ich zum ersten Mal als Besucherin auf einer Designmesse – einfach aus Neugier. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Doch es hat mich so fasziniert, dass ich mich spontan für den Herbst selbst als Ausstellerin angemeldet habe.


Mein Ziel: Kleidung verkaufen.

Doch was ich dann erlebt habe, war so viel mehr.

Ich bekam so viel ehrliches, begeistertes Feedback – von Menschen, die zum ersten Mal Vivien Joy gesehen haben und direkt spüren konnten, was unsere Kleidung ausmacht. Es war das erste Mal, dass ich diese Resonanz so intensiv erlebt habe. Es hat mich tief berührt und mir gezeigt: Ich bin auf dem richtigen Weg.


Und es kam noch besser:

Ich lernte auf dieser Messe einen Menschen kennen, der bis heute mein Berater ist – und der nur wenige Tage später einen Pop-up-Store im Ettlinger Tor eröffnete, in dem Vivien Joy vertreten sein durfte. Ohne diesen Moment hätte vieles, was danach kam, vielleicht nie stattgefunden.


Diese Messe war ein Wendepunkt. Einer, der alles verändert hat.

Winter 2022

Pop-up-Store im Ettlinger Tor

Manchmal passiert es einfach – ohne großen Plan, aber mit ganz viel Bauchgefühl:

Nur einen Tag nach der Designmesse bekam ich spontan die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Gründerinnen Teil eines Pop-up-Stores im Ettlinger Tor in Karlsruhe zu sein – für ganze drei Monate.


Unser Auto war kaputt, also sind wir zur Messe kurzerhand mit dem Lastenrad gefahren – vollgepackt mit Kleiderstange, Kartons und Puppen.

Und weil das Rad noch beladen war, bin ich am nächsten Tag direkt weiter ins Einkaufszentrum geradelt, habe dort meine Sachen ausgeladen – und einfach aufgebaut.


Mitten im größten Shopping-Center der Stadt, umgeben von Fast Fashion und Kaufrausch, entstand plötzlich ein Ort, an dem es um echte Werte ging: um Nachhaltigkeit, Persönlichkeit und Design mit Seele.

Es war mein erstes richtiges Pop-up in meiner neuen Heimatstadt. Und für viele die erste Begegnung mit Vivien Joy.


Die ersten Tage waren überwältigend. Ich war mittendrin, wieder einmal.

Und ich wusste: Auch wenn das alles ein bisschen verrückt war – genau so fühlt sich Vivien Joy richtig an.

April 2023

Die Eröffnung meines ersten eigenen Stores

Nach mehreren Pop-up-Stores reifte in mir der Wunsch nach einem festen Ort für Vivien Joy. Ein Ort, der bleibt. Einer, an dem unsere Werte spürbar werden – ganz real, mit offenen Türen für all jene, die sich nach bewusster Mode sehnen. Schon seit dem Sommer 2022 war ich auf der Suche. Ich wusste: Irgendwann wird es passieren.


Durch ein städtisches Förderprogramm ergab sich schließlich die Möglichkeit, einen eigenen Store in der Kaiserstraße in Karlsruhe zu eröffnen. Doch wie so oft im Leben dauerte alles länger als gedacht: Planungen, Entscheidungen, Absprachen – ein ständiges Auf und Ab. Im April 2023 eröffnete dann endlich der Fair Fashion Store.


Ich zog mit meinem gesamten Atelier aus der Wohnung in den Store – ein riesiger Schritt. Plötzlich war Vivien Joy kein Wohnzimmerprojekt mehr, sondern mitten in der Stadt sichtbar. Es war aufregend, herausfordernd und wunderschön zugleich. Ich durfte Kund*innen empfangen, Gespräche führen, sehen, wie die Kleidung getragen und geliebt wurde. Dieser Store war viel mehr als ein Laden – er war ein Treffpunkt, ein Rückzugsort, ein kleines Universum für bewusste Mode.


Intern gab es auch viele Herausforderungen. Aber ich habe in dieser Zeit unglaublich viel gelernt – über mich, über das Unternehmertum und über das, was ich wirklich will. Der Store war ein Versuchsraum. Ein Startpunkt. Ein wichtiger Schritt.


Nach zwei intensiven Jahren habe ich mich dann ganz bewusst entschieden, den Store Ende April 2025 zu schließen. Die Lage passte für die nächsten Schritte nicht mehr, und auch die räumliche Aufteilung entsprach nicht mehr den Anforderungen meines wachsenden Unternehmens. Es war ein schöner Abschnitt – und es war ebenso schön, ihn abzuschließen.


Jetzt weiß ich noch klarer, was ich will: einen neuen Ort schaffen – noch schöner, noch passender. Einen Wohlfühlort, der zum Verweilen einlädt, in dem man eintaucht und spürt, was Vivien Joy wirklich bedeutet. Ein Store, der nicht nur Mode verkauft, sondern unsere Werte lebt: Achtsamkeit, Lebensfreude, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft.

2024

Echtheit statt Kompromisse

2024 war ein Jahr voller Gegensätze: sichtbar wachsend und innerlich oft wankend. Wir waren auf zahlreichen Messen unterwegs, eröffneten neue Pop-up-Stores, nähten täglich stundenlang – und durften tausende wundervolle Kundinnen einkleiden, berühren und begleiten.


Doch nicht alles lief rund. Unsere größte Herausforderung war die Produktion. Kooperationen mit externen Partnern, in die wir viel Hoffnung gesetzt hatten, sind gescheitert. Die Qualität entsprach nicht unserem Anspruch, Versprechen wurden nicht gehalten – und am Ende stand die Erkenntnis: Wenn wir die Dinge wirklich so machen wollen, wie wir sie machen möchten, dann müssen wir sie selbst machen.


So kamen wir an unsere Näh-Grenzen – im wahrsten Sinne des Wortes. Doch genau das hat uns zurückgeführt zu dem, worum es bei Vivien Joy von Anfang an ging: Echtheit, Integrität und das Vertrauen in unseren eigenen Weg.


Wir hatten wundervolle Praktikantinnen, neue Kollektionen entstanden, unzählige Shootings wurden umgesetzt, Ideen geboren – und manchmal genauso schnell wieder über den Haufen geworfen. Pläne änderten sich, Entscheidungen wurden neu gedacht, Strukturen hinterfragt.


Es war ein Jahr, das uns auf die Probe stellte – und genau deshalb auch eines, das Vivien Joy tiefer mit seiner eigentlichen Vision verbunden hat als je zuvor.

März 2025

Die erste Vollzeitmitarbeiterin

Im März 2025 war es so weit: Meine erste festangestellte Vollzeitmitarbeiterin startete bei Vivien Joy. Ein Moment, der nicht nur unternehmerisch ein Meilenstein war – sondern auch persönlich.


Denn plötzlich war ich nicht mehr „nur“ Gründerin, Kreative, Näherin, Visionärin – sondern auch Arbeitgeberin. Und das bedeutete: Verantwortung tragen, Strukturen schaffen, Entscheidungen treffen, anleiten, loslassen, zuhören. All das hat mich dazu gebracht, über mich selbst hinauszuwachsen – auf eine ganz neue Weise.


Mit einem Team zu arbeiten bedeutet nicht nur Entlastung. Es bedeutet auch: sich selbst immer wieder zu reflektieren, klar zu kommunizieren, Prozesse zu hinterfragen und weiterzudenken. Und genau das liebe ich. Auch wenn es manchmal unbequem ist – es ist genau diese Art von Wachstum, für die ich losgegangen bin.


Vivien Joy wurde damit noch ein Stück mehr zu dem, was es immer sein sollte: Ein Ort, an dem nicht nur Kleidung entsteht – sondern Entwicklung, Verbindung und Freude.

Mai 2025

Ein neuer Ort, ein neues Kapitel

Nach intensiven Monaten voller Messen, Produktionen und Entscheidungen stand im Mai 2025 ein großer Schritt an: Der Umzug unseres Ateliers nach Rheinstetten – und gleichzeitig der Abschied vom Ladengeschäft in der Karlsruher Innenstadt.


Der Auszug war kräftezehrend. Vieles mussten wir selbst zurückbauen – Aufgaben, von denen wir zu Beginn gar nichts wussten. Es fühlte sich an, als würde eine ganze Familie umziehen – nur mit einem kleinen Team und ganz viel Improvisation. Ohne die Unterstützung meiner Familie hätten wir das kaum geschafft.


Ich war körperlich am Limit. Der April war herausfordernd, vollgepackt mit Arbeit, Emotionen und Verantwortung.


Doch dann kam der Mai – und mit ihm der Einzug in unser neues Atelier. Ein Ort, der schöner ist, als ich es mir je ausgemalt hätte. Ruhig, hell, inspirierend. Direkt am Waldrand, mit viel Raum zum Atmen, Sein und Gestalten.


Dieser Ort ist mehr als nur eine neue Arbeitsstätte. Er ist ein Versprechen: an mich selbst, an mein Team, an all die Ideen, die noch kommen. Hier soll Vivien Joy weiter wachsen. Und hier darf jeder, der mitarbeitet, ankommen – und sich wohlfühlen.

Juli 2025

Zweite Vollzeitmitarbeiterin

Mit der zweiten Mitarbeiterin wurde aus einem kleinen Herzensprojekt nun ein echtes Unternehmen.

Ein Team, das gemeinsam an einer Vision arbeitet. Eine Marke, die mehr ist als schöne Kleidung.


Und auch ich wachse weiter – jeden Tag, über mich hinaus. Denn eins ist sicher: Ich mache immer weiter.

Egal, welche Herausforderungen kommen.


Weil es schön ist, etwas Eigenes zu erschaffen. Weil ich daran glaube, dass wir Menschen hier sind,

um etwas Positives in die Welt zu bringen.


Vivien Joy ist mein Beitrag dazu.

Und vielleicht auch eine kleine Einladung an dich: Geh los für das, was in dir steckt.

Denn auf diesem Weg – Stück für Stück – findest du auch dich selbst wieder.